Letzte Aktualisierung am 10.05.2020 um 14:03 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Video zum Thema
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Testsieger
Mein Testsieger ist überraschenderweise kein Wärmepflaster, sondern ein Wärmegürtel. Der Wärmegürtel von Thermopad hält bei ca 42 Grad bis zu 12 Stunden warm. Er ist denkbar einfach anzulegen und kann aufgrund des fehlenden Klebers auch nicht abgehen.
Der Preis ist natürlich nicht ganz so günstig wie der der Wärmepflaster, doch sollte was die Gesundheit auch nicht nur nach dem Preis entschieden werden. Durch die große Auflagefläche des Wärmegürtels braucht man nur den einen Gürtel und nicht mehrere Wärmepflaster. So kann sogar eine Ersparnis gegenüber den Pflastern eintreten.
Kunden loben vor allem die angesprochene leichte Anwendung, die rückstandslose Entfernung (kein Kleber), die gute Wärme sowie den großen Wärmebereich.
Preissieger
Mein Preissieger hat den mit Abstand günstigsten Preis pro Wärmepflaster von allen Produkten die ich gefunden habe. 50 Stück für nur 34,99 EUR findet man sehr selten bis gar nicht.
Natürlich muss das Produkt nicht nur günstig, sondern auch gut sein und das sind die Kunden. Gelobt werden auch hier die gute Wärme und der günstige Preis. Nachteilig sieht es leider bei dem verwendeten Kleber aus, der von manchen Kunden als unzureichend befunden wird, da er sich immer wieder löst.
LDreamAM Wärmepflaster
Das zweite Wärmepflaster kommt von LDreamAm, einem Hersteller für verschiedene Drogerieprodukte. Die Wärmepflaster von LDreamAm sind sehr gut bewertet, günstig und haben eine gute Wärmedauer. Kunden loben vor allem die lange Wärmedauer und die angenehme Temperatur die das Wärmepflaster abgibt. Eingesetzt wird es bei den Kunden in allen Bereichen: Sowohl Nacken als auch Rücken und auch an den Füßen und Fußsohlen. Durch die guten Bewertungen und den guten Preis eine definitive Kaufempfehlung.
Thermacare Wärmegürtel
Das letzte Produkt ist wiederum ein Wärmegürtel. Auch dieses Produkt hat es besonders durch die guten Kundenbewertungen in meine Liste geschafft.
Kunden berichten von guter, langanhaltender Wärme und gutem Sitz des Gürtels.
Auch bei diesem Gürtel kommt natürlich kein Kleber zur Anwendung, somit ist sie auch vollständig Rückstandslos.
Was sind Wärmepflaster/Wärmegürtel?
Wärmepflaster sind Pflaster, welche Wärme abgeben, sobald sie mit Luft in Kontakt kommen. Wärmepflaster gibt es in verschiedenen Größen und auch für unterschiedliche Körperbereiche.
So gibt es beispielsweise Produkte für den Rücken, den Fuß, etc.
Verwendet werden Wärmepflaster immer dort, wo es schmerzt. Durch die entstehende Wärme sollen Schmerzen gelindert, Entzündungen gehemmt werden und das generelle Wohlbefinden durch die Wärme verbessert werden.
Wie auch unter der Dusche, wo warmes Wasser Schmerzen lindert, sollen die Wärmepflaster im Alltag helfen.
Neben klebenden, verhältnismäßig kleinen Pflastern, gibt es auch sogenannte Wärmegürtel.
Wärmegürtel haben sozusagen mehrere kleine Wärmequellen in einem Gürtel zusammengefasst. Dadurch das alle in einem Gürtel sind, gibt es auch nichts was klebt. Der Gürtel kann nach der Nutzung einfach abgenommen werden.
Dies ist besonders praktisch für all jene, die den Kleber von Pflastern möglicherweise nicht so gut vertragen, einfach nichts kleben haben wollen und ganz wichtig, für alle, die eine große Fläche wärmen wollen.
Wärmegürtel werden überwiegend am Rücken angewendet. Durch die angesprochene, große Wärmefläche kann damit ein sehr großer Teil des Rückens erwärmt werden.
Der Nachteil der Wärmegürtel liegt eigentlich auch auf der Hand: Pro Stück gesehen sind sie teurer, einfach aus dem Grund, dass jeder Gürtel weit mehr Fläche erwärmt (und dadurch auch mehr in der Herstellung kostet) als ein Wärmepflaster.
Wärmegürtel wie auch Wärmepflaster erreichen, je nach Produkt, unterschiedlich hohe Temperaturen und halten dabei unterschiedlich lange. Dies bringt mich auch zu meinem nächsten Punkt.
Worauf muss beim Kauf geachtet werden?
Da nun geklärt ist, was ein Wärmepflaster/Wärmegürtel ist, kommen wir zu den Punkten, die ihr beachten solltet, egal ob ihr Gürtel oder Pflaster kauft.
- Wärmedauer: Ein großer Punkt der Wärmepflaster/Wärmegürtel ist die Wärmedauer. Oft werden extrem hohe Werte von bis zu 12 Stunden angegeben. In der Realität können solche Werte so gut wie nie tatsächlich erreicht werden. Es ist also wichtig zu wissen, was Kunden, die das Produkt bei sich zu Hause haben, dazu sagen. Oft reicht eine etwas kurzweiligere Dauer auch aus.
- Erreichte Temperatur: Ein Wärmepflaster/Wärmegürtel soll nicht nur lange, sondern auch intensiv warmhalten. Natürlich ist auch eine zu hohe Temperatur alles andere als optimal, da man ja meist auch noch Kleidung darüber trägt und es durchaus schon des Öfteren zu Verbrennungen gekommen ist.
- Anwendungsbereich: Hier könnt ihr schon mal zwischen Wärmepflaster und Wärmegürtel unterscheiden. Habt ihr Probleme mit eurem Kreuz/Bauch, würde ich einen Wärmegürtel wählen, aus dem einfachen Grund, dass man damit nicht nur punktuell, sondern großflächig wärmt.
Habt ihr immer kalte Füße und seid aber längere Zeit draußen, besonders im Winter? Das Wärmepflaster darf nicht zu groß und zu dick sein, sonst bekommt ihr euren Fuß womöglich nicht mehr in den Schuh!
Nicht ebene Flächen, wie zum Beispiel die Schulter, wärmt ihr leichter mit einem Wärmepflaster als mit einem Wärmegürtel, zumindest tagsüber. Abends vor dem Sofa geht natürlich beides.
Zusammenfassend - was beachten
Anwendungsbereich
Wärmedauer
Erreichte Temperatur
Wärmepflaster richtig benutzen
Kunden berichten immer wieder von nicht richtig funktionierenden Wärmepflastern und auch Wärmegürteln. Nicht immer ist aber das Produkte selber schuld, teilweise ist auch einfach die Anwendung darauf zurückzuführen.
Ein Wärmepflaster setzt seine Funktion durch das Vermischen mit Sauerstoff frei. Das Wärmepflaster wird also erst richtig warm, wenn es in Kontakt mit Luft kommt. Dadurch kommt es zu einer chemischen Reaktion und das Pflaster erwärmt sich.
Genau dies kann das Problem sein: Durch zu frühes Auflegen des Pflasters kann unter Umständen nicht genügend Sauerstoff zum Pflaster und es erwärmt sich nicht ordentlich.
Gleiches gilt für all jene, die das Pflaster auf den Füßen verwenden wollen. Dies ist natürlich genauso möglich, allerdings sollten Schuhe getragen werden, die atmungsaktiv sind und nicht vollständig abdichten. Wie schon oben angesprochen, brauchen Wärmepflaster unbedingt Luft um zu funktionieren, luftdichte Schuhe verhindern aber die Luftzufuhr, das Pflaster wird kalt.
Was heißt das also?
Wenn euer Wärmepflaster/Wärmegürtel nicht so warm wird, wie er vielleicht sollte, nehmt es noch einmal ab und lasst Luft dazukommen, bevor ihr es weiterverwendet. Wenn es dann noch immer nicht funktioniert, habt ihr es mit hoher Sicherheit mit einem defekten Produkt zutun und solltet euer Geld zurückverlangen.